22 / Weg von der Methode "Strafen und Belohnen" - wie die SuS wirklich gefördert werden

Zu gerne greifen Erwachene zum altbewährten System «Strafe und Belohnung» zurück, um erwünschtes Verhalten bei den SuS zu erreichen. Sie drohen mit Sanktionen oder stellen ein «Zückerli» in Aussicht; manchmal ganz unbewusst und aus lauter Gewohnheit. Viele Lehrpersonen machen aber die Erfahrung, dass dieses Vorgehen weder zeitgemäss noch wirksam ist.

Allgemeine Informationen

Dauer (Total Stunden) 9
In diesem Kurs werden Alternativen aufgezeigt. Mit diesen einfach erlernbaren Methoden können die SuS spielerisch und gesamtheitlich gefördert werden. Die Teilnehmenden kennen danach die passenden Werkzeuge, um selbst herausfordernde Klassen oder einzelne SuS erfolgreich zu führen und nachhaltig Verhaltensänderungen herbeizuführen. Es geht um folgende Inhalte:
 
  • Welche negativen Nebenwirkungen haben Strafe und Belohnung?
  • Wie formuliert man wirksame Regeln und setzt diese auch um?
  • Wie reagiert man «hirngerecht» auf Regelverletzungen?
  • Wie kann man ungünstiges Verhalten erfolgreich verändern?
  • Wie lassen sich negative Gruppendynamiken in eine positive Richtung lenken?
  • Wirksame Teamübungen mit verschiedenen Materialien in unterschiedlichen Umgebungen.

Die Teilnahmenden arbeiten an den eigenen Fallbeispielen und können die Inputs direkt auf die Situation in der Klasse übertragen. Dazu gibt es viele Ideen, die gleich am nächsten Tag in die Praxis umgesetzt werden können. Der Kursleiter arbeitet beim Schweizerischen Institut für Gewaltprävention. Das Institut hat über 20 Jahre Erfahrung mit herausfordernden Situationen.
OPTIONAL: 140-seitige Broschüre «Herausfordernde Situationen wirksam entschärfen» vom SIG CHF 30.00 statt CHF 50.00
Kurskostenbeitrag: CHF 54.00/OW Teilnehmende

Kursdaten

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