Mathematische Kompetenzentwicklung - Früherkennung von Schwierigkeiten und gezielte Unterstützung in Unterricht und Förderung

Bei dieser sehr praxisbezogenen Fortbildungsveranstaltung sollen entlang des „Hauses des Rechnens“ Defizite rechenschwacher Schüler in Bezug auf mathematische Basiskompetenzen und deren Nutzung für verständnisbasiertes Rechnen thematisiert werden. Möglichkeiten der gezielten Diagnostik, der Gestaltung eines Förderplans und passender Beratung für Lehrkräfte werden auch anhand von Falldarstellungen transparent.

Code: 24/34-204
Status: offen
Kursleitung: Petra Küspert Dr., Diplom-Psychologin, Lerntherapeutin (BDP), Dyslexietherapeutin (BVL), Dyskalkulietherapeutin (BVL)
Kursdaten: Fr 23.08.2024 (18:00 - 21:00 Uhr)
Sa 24.08.2024 (08:30 - 16:00 Uhr)
Standort und Raum: OW, 6060 Sarnen, Schweiz
OW
Zielpublikum Z1, MS I, SHP, Logo
Dauer (Total Stunden) 10
Preisinformation Kurskosten OW LP: siehe
Eine Rechenschwäche (Dyskalkulie) entsteht üblicherweise in der frühen Grundschulzeit und hat Auswirkungen auf die gesamte schulische Laufbahn von Kindern und Jugendlichen. Aufgrund des hierarchischen Aufbaus mathematischer Inhalte „wachsen sich“ jedoch basale Defizite durch den Umgang mit erweiterten Zahlenräumen, den Aufbau schriftlicher Rechenverfahren oder die Nutzung des Taschenrechners nicht „aus“, sondern behindern den Kompetenzaufbau langfristig. So ist es von besonderer Bedeutung, anhand standardisierter und informeller Fein- und Förder-Diagnostik das individuelle Entwicklungsniveau mathematischer Kompetenzen eines Kindes zu bestimmen, um Förderziele und – inhalte in Hinblick auf die „Zone der nächsten Entwicklung“ zu bestimmen.

Inhalte:
  • Symptomatik und erste Fehleranalyse
  • Ursachen
  • Entwicklungsmodelle mathematischer Kompetenzen („Haus des Rechnens“)
  • Erfassung und Förderung von Vorläufer-/Teilfertigkeiten
  • Förderdiagnostik
  • Förderplanung
Die Teilnehmerinnen kennen die Meilensteine der mathematischen Kompetenzentwicklung, können den diesbezüglichen Entwicklungsstand eines Kindes bestimmen und gezielte Förderinhalte anbieten.

Arbeitsweise: Vortrag, Gruppenübungen, Durchsicht von Test- und Fördermaterialien, Fallarbeit

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